Am 14. Oktober ab 15.00 Uhr wollen wir zusammen mit euch das KEBAP-Erntefest begehen.
Um gemeinsam die warmen Jahreszeiten ausklingen zu lassen und die anrückende kalte Ruhepause für unsere Flora und Fauna willkommen zu heißen!
Geplant sind Backen/Kochen, Punschen, Musik, Palavern an der Feuertonne
und sogar ein kleiner Botanik-Workshop.
Alle die kommen wollen können, wie es euch beliebt, auch gerne Kuchen, andere Leckereien, Musikinstrumente oder Lieder mitbringen!
Wir freuen uns auf euch!
Donnerstag, 28. September 2017
Donnerstag, 21. September 2017
Permakultur in Kenya
Bei strahlendem Sonnenschein, leckem Kuchen und Kaffee hat Philip Munyasia aus Kenya am Sonntag sein
Projekt OTEPIC (Organic and Technology Extension and Promotion of
Initiative Centre) vor etwa 20 interessierten Menschen mit Fotos
vorgestellt.
OTEPIC schafft an inzwischen drei
Standorten in Kitale, Kenya Raum und Gelegenheit für Menschen sich
selbst und andere nachhaltig und umweltfreundlich mit Wasser, Essen
und Energie zu versorgen.
Warum ist Vertikal Gardening auch in
Kenya wichtig?
Nach der Entkolonialisierung wurde das
Land zwar den Briten weggenommen (den meisten jedenfalls), aber immer
noch besitzen die meisten Kenyianer kein Land. Um Kitale herum sind
es nun genau 6 Großgrundbesitzer!
Warum gibt es keinen Humus und warum
ist der Boden verseucht?
Früher gab es um Kitale herum große Sisalfelder, heute große Schnittblumenfelder für Europa. Schnittblumen und Sisal werden massiv mit Pestiziden besprüht und künstlich gedüngt, weil hier die Lebensmittelverordnungen nicht gelten.
Früher gab es um Kitale herum große Sisalfelder, heute große Schnittblumenfelder für Europa. Schnittblumen und Sisal werden massiv mit Pestiziden besprüht und künstlich gedüngt, weil hier die Lebensmittelverordnungen nicht gelten.
Warum haben die Menschen nicht genug
Wasser?
Öffentliche Wasserversorgungsnetze
gibt es nur in der Stadt und auch die funktioniert nur selten. So
sind die BürgerInnen auf kleine, oft auch verschmutzte Bachläufe
angewiesen.
OTEPIC hat an zwei Standorten Brunnen
gebohrt, die nun 5000 Menschen mit frischem und sauberen Wasser
versorgen.
Was macht OTEPIC?
Es gibt an den Standorten Solaranlagen,
Brunnen, Biogasanlagen, eine Komposttrenntoilette, eine
Lehmziegelpresse (Damit können Ziegel gepresst werden und müssen
nicht energieaufwändig gebrannt werden), Rocket Stoves
(energieeffiziente Kochherde), Komposte, Fischteiche, eine
Baumschule, viele Gemüsebeete und Räume zum lernen und lehren.
Viele Freiwillige lernen nachhaltige
Techniken und Anbau und gemeinsam Verantwortung zu
übernehmen.
Philip hat geschickt seinen eigenen Werdegang, als Slumkind, das nicht zur Schule gehen durfte und die Geschichte von OTEPIC verwoben. Dadurch entstand ein lebendiges Bild vom heutigen Leben in Kitale als Beispiel für Kenya und der Gemeinschaft in der neue Lebensweisen ausprobiert und ausgeübt werden können.
Philip hat geschickt seinen eigenen Werdegang, als Slumkind, das nicht zur Schule gehen durfte und die Geschichte von OTEPIC verwoben. Dadurch entstand ein lebendiges Bild vom heutigen Leben in Kitale als Beispiel für Kenya und der Gemeinschaft in der neue Lebensweisen ausprobiert und ausgeübt werden können.
Nach dem Vortrag gab es angeregte Diskussionen über die politische Situation Kenyas und auch Austausch, wie einzelne Probleme OTEPICS angegangen werden können.
Einige TeilnehmerInnen genossen
schließlich noch eine kleine Führung von Heike über das
KEBAP-Gelände.
Vielen Dank an alle KEBAPs die diesen
anregenden Nachmittag mitgestaltet haben! :)
Weitere Informationen: www.otepic.org
Martina Postelt
Freitag, 15. September 2017
Tag der Gemeinschaft 2017
Bei
strahlendem Sonnenschein haben wir am 2. September mit vielen
altbekannten und neu zu uns gestoßenen Menschen einen wunderschönen
Tag verbracht.
Während auf der Wiese die Kinder auf der Bewegungsbaustelle herumgeturnt sind und mit Holz gebaut haben, oder bei Lauras Upcycling-Workshop Gefäße gebastelt haben, konnte man bei Kaffee und Kuchen die Kunst im Kunst-Imbiss bewundern, über das bedingungslose Grundeinkommen diskutieren und die Tomaten der Tomatenretter probieren.
Am Bunker haben sich derweil viele über das Projekt und die Genossenschaft informiert und an Garten- und Bunkerführungen teilgenommen.
Später hat sich eine Gruppe zum gemeinsamen Kochen mit aus dem Garten geerntetem und von foodsharing gerettetem Gemüse zusammengefunden und ein überbordendes Buffet gezaubert.
Bis
in den späten Abend haben wir zusammengesessen, gegessen, diskutiert
und getanzt.
Danke
für diesen wunderschönen Tag an alle, die geholfen haben und alle,
die da waren!
Montag, 4. September 2017
Am Sonntag, den 10. September um 14 Uhr bei KEBAP:
Join the Real Food Revolution – Permakultur in Kenya
Philip Munyasia, Gründer des Selbsthilfeprojekts OTEPIC in Kenia, stellt uns seine Arbeit vor und zeigt, wie Menschen unter ärmsten Bedingungen sich gegenseitig helfen, zu überleben, wie sie auch in Slums und auf winzigen Stücken Land lernen, ihre Nahrung selbst anzubauen und zu verarbeiten, wie sie Wege finden, mit Saatgut, Wasser, Kompost, Energie und miteinander nachhaltig umzugehen – und wie daraus ein Modell für das Überleben vieler Menschen entstehen kann.
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