Samstag, 25. Juni 2016

01.08. - 07.08.: eine bunte KEBAP Woche


am Mittwoch, den 3.8., ab 10.00 Uhr haben wir einen Stand in der Großen Bergstraße gegenüber von Ikea. Es ist Markt, und wir wollen den ganzen Tag Fragebögen verteilen.

Wer also mit uns ins Gespräch kommen möchte, Fragen zu KEBAP hat, Fragebögen abgeben und/oder mitnehmen möchte, ist uns herzlich willkommen.



Am Samstag, den 6.08., neben den Gartenaktivitäten zum ersten Mal
dann jeden Samstag im August

Musik machen mit Kindern

mit Jorge Vasquez und Rosa Maria Condorimay
 
Cajon - Trommel : 15.00 -16.30
In diesem Kurs bekommen die Kinder die Gelegenheit, aus anderen, neuen außergewöhnlichen Blickwinkeln in die Thematik „Rhythmus“ einzutauchen. Du lernst einfache und elementare Rhythmen, sowie die richtige Spiel- und Schlagtechnik. Sei dabei! 

Musik mit APPs : 16.30 - 18.00

Unter fachlicher und einfacher Anleitung von Musik Apps, sowie einfache intuitiver Verwendung von Musik Apps produzieren die Teilnehmer/-innen ihre eigene Lied - Komposition. (Song).

Mit Apps sammeln wir Geräusche in unserer Umgebung, texten, proben und musizieren.

Wir lernen wie man mit den Ipad und Musik-Apps ganz einfach Musik macht. (Figure, ThumbJam, PlayGround, MorphWiz, GarageBand,SoundPrism, usw.)
 
Bitte gerne weiterverbreiten:

 

Workshops zur gemeinsamen Gestaltung der kulturellen Nutzung im KulturEnergieBunkerAltonaProjekt

im Zuge unseres Beteiligungsverfahrens im Stadtteil haben wir begonnen, Fragebögen zu verteilen und vier Befragerinnen sind unterwegs, um Sie nach den Wünschen und Ideen der direkten Anwohner*innen für den Bunker in der Schomburgstraße zu fragen. Vielleicht haben Sie auch schon unsere neuen Plakate im Stadtteil gesehen?
Wir sind außerdem dabei das KEBAPmobil neu zu gestalten und haben einen zusätzlichen planwagen für das Beteiligungsverfahren aufgestellt, den wir mit Ihnen/Euch zusammen mit unserem ersten Workshop einweihen wollen:


am Sonntag, den 3.7., 14.30 - 17.30 Uhr

Bunker im Stadtteil mit Bunkerbesichtigung
 
Wir schauen uns gemeinsam den Bunker an, hören uns Bunkergeschichten an und suchen nach den Verbindungen des Bunkers zum Stadtteil.
Melden Sie sich gerne an: info@kulturenergiebunker.de


am Donnerstag, den 14.7., 17.30 - 20.30 Uhr 

Gemeinsam planen und Ideen entwickeln
 
Wir tauschen uns über Ideen für die künftige kulturelle Nutzung des Bunkers aus, wir schauen uns die Pläne der Architekten an und planen gemeinsam. Bringen Sie Ihre Interessen aktiv ein und gestalten
Sie den Bunker im Stadtteil mit.


am Donnerstag, den 21.7., 17.30 - 20.30 Uhr 

Garten auf dem Dach und Ideen für die Fassade
 
Vielleicht kennen sie den KEBAPgarten, in dem auch dieses Jahr wieder einiges wächst. Wie könnte der Garten auf dem Dach aussehen? Welche Ideen gibt es für die Fassade?
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!


Wir werden
• weitere Bunkerbesichtigungen anbieten
wenn Sie daran Interesse haben, schicken Sie uns
eine email an info@kulturenergiebunker.de
• auch in diesem Jahr ein vielfältiges
Sommerprogramm gestalten
• im Herbst eine Bürgerausstellung im Bunker
einrichten, dazu suchen wir Ihre Beiträge 



Besuchen Sie uns
im planwagen
Schomburgstraße 6
mi-fr 16 - 18 Uhr
sa      14 - 18 Uhr



Freitag, 24. Juni 2016

Kompostierung bei KEBAP

Kompost mit dem Kammersystem. Die sogenannte „Kaltrotte“
Offene Kammersysteme bestehen aus zwei oder mehreren Kammern bzw. Behältern und sind meist aus Holzlatten gebaut. Diese werden so befüllt, dass im unteren Bereich lockere grobe Materialien wie Äste eingebracht werden und erst darauf die (zerkleinerten) Garten- und Küchenabfälle geschichtet werden. Dies soll gewährleisten, dass von unten her eine Belüftung des Kompostmaterials erfolgen kann. Dem Prinzip mehrerer Kammern liegt der Ansatz zugrunde, dass der angesetzte Kompost nach einigen Monaten von der ersten in die zweite Kammer umgeschichtet werden soll. Dadurch wird er durchmischt und kann in der zweiten Kammer weiterreifen, während die erste Kammer wieder mit neuem, frischem Kompostgut gefüllt wird. Nach sechs bis zwölf Monaten kann der fertige Kompost dann im Garten eingearbeitet werden. Der Vorteil mehrerer Kammern ist, dass einerseits Platz für die Durchmischung und den reiferen Kompost vorgehalten wird und dieser andererseits nicht ständig mit frischem Material gemischt wird. So kann eine gute Kompostqualität erreicht werden.
Eine Variante dieses Verfahrens, die Kompostwirtschaft, arbeitet nach dem gleichen Prinzip, nur dass statt des Umsetzens nach mehreren Monaten jeweils eine neue Kammer in Betrieb genommen wird und so eine Durchmischung der verschiedenen Abbaustadien des Kompostgutes verhindert wird. Hält man drei Kompostkammern vor, kann man die erste jeweils mit frischem Material befüllen, der Inhalt der zweiten reift, während die dritte sukzessive für den Gebrauch des fertiggereiften Komposts geleert werden kann.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kompostierung#Komposthaufen

Wurmkompostierung
Die „Wurmkiste“ ist eine wunderbare Möglichkeit Küchenabfälle in drei Monaten in fruchtbaren Humus zu verwandeln.
Wir verwenden bei uns einen (geschenkte) Etagen Wurmkomposter.
Der patentierte und bewährte Etagen-Wurmkomposter ist ein kontinuierliches System. Der Wurmhumus fällt dauernd in kleinen Mengen an und eine Ernte ist in relativ kurzen Abständen möglich. Dazu kann immer die unterste Etage herausgenommen, geleert und wieder obenauf gesetzt werden. DieKompostwürmer fressen sich dabei nach oben und lassen dadurch beachtliche Mengen Bioabfälle verschwinden. Die Umwandlung der Abfälle in Natürdünger für die Pflanzen kann gut mitverfolgt werden und ist ein schönes Beispiel für Recycling. Der  Etagen-Wurmkomposter ist ebenfalls gefertigt aus Recycling-Material (Kunststoff).
Rotwürmer sind nicht in der Lage, bei Frost zu überleben. Deshalb sollte der Wurmkomposter im Winter im Innenbereich aufgestellt werden. Die Würmer fühlen sich bei Temperaturen von 16–27 °C am wohlsten.
Für den Start ideal sind 1000 g Würmer.“
http://www.biogarten.ch/de/etagen-wurmkomposter

Wurmkompostierung auch in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Keller
Bei der Wurmkompostierung werden gezielt Kompostwürmer  (Eisenia foetida) eingesetzt und nicht Regenwürmer (Lumbricus terrestris), wie oftmals angenommen wird.
Wurmkisten kann man auf dem Balkon, im Keller oder sogar in der Küche platzieren. Geeignet sind Holzkisten mit möglichst dicken Brettern, die innen möglichst rau sein sollen, damit sie die Feuchtigkeit besser aufsaugen können. Für den Bau braucht man eine 60 cm x 40 cm Grundplatte, an die man 30 cm hohe Seitenwände befestigt. D.h. zwei Bretter mit den Maßen 30 cm  x 60 cm und zwei Bretter mit den Maßen 30 cm x 40 cm. In den Boden muss man 6 mm dicke Löcher bohren, damit die Feuchtigkeit ablaufen kann.
Nun braucht man nur noch ca. 500 Würmer (Die Würmer bekommt man im Handel oder bei KEBAP) , eine Handschaufel, Handschuhe und eine kleine Hacke und man kann mit der Kompostierung beginnen. Die erste Futtermischung sollte aus Gartenerde, eingeweichtem, ausgedrücktem Papier, Pappe, Kaffee, Obstschalen und Gemüseresten bestehen und den Behälter zur Hälfte füllen. Pro Tag darf man am Anfang höchstens 200 g Abfälle hinzufügen. Wenn das Material zu trocken ist, sollte man es mit Wasser bestäuben. Er darf aber auch keinesfalls zu nass sein. Um Fruchtfliegen zu vermeiden, empfiehlt es sich, neues Material mit Sägemehl, Wellpappe oder Zeitungspapier zu bedecken oder Luftlöcher mit einem Fliegennetz zu versehen.
Wenn die Wurmkiste auf dem Balkon steht, muss sie im Winter an eine frostgeschützte Stelle gebracht werden, da die Würmer kaum Frost vertragen. Normalerweise ist der erste Kompost nach drei Monaten fertig. Dann müssen die Würmer vom Humus getrennt werden. Dazu schaufelt man den Humus auf eine Seite und fügt neues Material nur noch auf der anderen Seite hinzu. Die Würmer werden nach ein paar Tagen vollständig abgewandert sein.  Wenn man Zeit hat, sollte man noch vier weitere Wochen warten, da dann auch die meisten Würmer aus den verbliebenen Kokons geschlüpft sein werden. Der Wurmkompost ist fertig.“ 



Juni 2016
Unsere 6 Komposte sind alle in guter Nutzung. Bei allen wird regelmäßig Gesteinsmehl (1x monatlich), Holzkohle (immer wenn welche anfällt) gut zerkleinert und effektive Mikroorganismen (möglichst wöchentlich) zugegeben. Brot muss gut zerkleinert werden damit sich keine Schimmelecken bilden, überhaupt sollten die Garten- und Küchenabfälle immer gut zerkleinert auf den Kompost gegeben werden. So können die vielen kleinen Lebewesen an vielen Stellen mit der Umwandlung beginnen.
Dem Fäkalienkompost werden in regelmäßigen Abständen (am besten wöchentlich) Gründüngungsanteile zugegeben. (Das Verhältnis sollte in allen Komposten etwa 40% Grünanteile zu 60% Kohlenstoffen, wie Papier, Pappe, Holzhackschnitzel oder Sägespäne betragen). Demnächst wird er umgelagert und mit Würmern versetzt noch mal 1 Jahr liegen.
Die für Kaltrotten lagern wir etwa alle drei bis 4 Monate um, schon nach dem zweiten Mal sind nur noch kleine Aststückchen oder Avocadokerne zu erkennen. Alles andere ist wunderbarer Humus. Ohne zu sieben wird die Komposterde auf die Hochbeete aufgebracht und nur leicht eingearbeitet. Dort kann der Prozess in Ruhe weitergehen.



Donnerstag, 16. Juni 2016

Brot backen am Samstag

am Samstag, den 18.06., 
findet unser nächster Brotback-Workshop statt. 
Ab 15 Uhr treffen wir uns im Garten und zeigen, wie man leckeren Brotteig backt, den wir dann später in unserem Lehmofen zu leckerer Bunkerkruste ausbacken. 



Montag, 6. Juni 2016

Einladung: 9.6.Treffen zur Vorbereitung der zweiten Sitzung des Energienetzbeirats

Am Donnerstag, den 9.6., von 16:30 - 18:30 Uhr
treffen sich die am und im Hamburger Energienetzbeirats involvierten
VertreterInnen verschiedener Hamburger NGOs zur Vorbereitung der 2.
Sitzung des Energienetzbeirats.

Dieses wie auch alle weiteren Vorbereitungstreffen sind öffentlich und
wir laden jede/n Interessierte ein, an dem Treffen teilzunehmen und sich
einzubringen.

Die nächste Sitzung des Energienetzbeirats findet am 30.6. statt.
Infos zu diesem Gremium findest Du hier:
http://umweltfairaendern.de/2016/04/energienetzbeirat-hamburg-viel-beteiligung-wenig-rechte-bei-der-rekommunalisierung-und-energiewende/

Auf dem Vorbereitungstreffen werden wir u.a. folgende Themen diskutieren:
- Wahl des Vorsitzenden des Energienetzbeirats
- Vorgehen zum KoKW Wedel (Gutachten, etc).
- grundsätzlich: Wo wollen wir (NGO) mit dem Gremium hin...


Der Organisator dieses Vorbereitungstreffens ist dieses Mal KEBAP .


Ort:
Im Saal des
SOAL e.V.
Große Bergstraße 154
22767 Hamburg
Der Saal befindet sich im 1. Stock.

Anreise:
Vom Bahnhof Altona: zu Fuß über den Paul-Nevermann-Platz, zur Großen
Bergstraße Richtung Reeperbahn und dieser geradeaus folgen bis zum SOAL
Bildungsforum (bei Edeka und Aldi), oder
von der S-Bahn Königstraße: zu Fuß über die Funkstraße zur Jessenstraße
über den Parkplatz zur Großen Bergstraße 154.


Bitte leite diese Einladung gerne an weitere Interessierte weiter.

Freitag, 3. Juni 2016

Samstag, 4.6.: Brotback-Workshop ab 14 Uhr

Diese Woche ist wieder einiges los im Garten. Nach dem Streetart Workshop, der am Freitag stattfindet, machen wir am Samstag, den 4. Juni ab 14 Uhr direkt weiter mit dem nächsten Workshop zum Thema Brotbacken. 

 
Das bedeutet, dass ihr nicht mehr eure eigenen Teige mitbringen müsst, sondern wir gemeinsam unter Anleitung im Garten leckeren Teig kneten und ihn anschließend im Lehmofen zu echten "Bunkerkrusten" backen.
Wir freuen uns auf euch.
Sommerliche Grüße
KEBAP e.V.


Und: wir haben noch viele Pflanzen zum Abgeben.