Mittwoch, 27. Januar 2016

Gemeinsames Brotbacken im Lehmofen mit anschließendem Palavern an der Feuertonne

Liebe Leute,

auch große Portionen Optimismus helfen heute nicht gegen den Dauerregen.
Deshalb fällt das Backen und die Feuertonne heute aus und wird auf ein Wochenende mit günstigerer Prognose verschoben.
Ankündigung erfolgt wie immer hier auf der website.

Liebe Grüße
das KEBAPteam


Gemeinsames Brotbacken im Lehmofen am 30.1.
Die Winterpause ist vorbei und am 30. Januar starten wir wieder ab 14 Uhr nur mit mitgebrachten Teigen oder anderes zum backen im Lehmofen. Bitte zum Backen bis 14.30 Uhr kommen, damit wir nicht unnötig vorheizen

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Freiheit aushalten
Palavern an der Feuertonne

Über den Winter starten wir eine neue Reihe bei KEBAP. Am warmen Feuer, wenn die Gartenarbeit ruht, wollen wir über all die Themen sprechen, die uns/euch unter den Nägeln brennen, und die während all unserer regen Aktivitäten aufscheinen. Über den Winter nehmen wir uns die Zeit zum Gespräch. Es gibt keine Vorträge zum Einstieg, sondern die oder derjenige, von der/dem der Vorschlag stammt, erläutert den Anwesenden das eigene Interesse am Thema und vielleicht an welcher Erfahrung es aufgekommen ist. Wie immer bei KEBAP ist die Reihe offen. Themenvorschläge sind ausdrücklich erwünscht. Auch wenn die Gespräche nicht akademisch angelegt sind, sind Vertiefungen möglich und Themen können auch über längere Zeiträume fortgesetzt werden oder Anregung zu eigenen Veranstaltungen sein. Das "Palavern" hat im deutschen Sprachgebrauch einen eher negativen Touch und steht für das endlose, überflüssige Gespräche, im afrikanischen dagegen für "ein Gespräch mit guten Umgangsformen" und die Versammlung. Wir orientieren uns mit unserer Reihe an letzterem und widmen uns dem "überflüssigem" in positivem Sinne. 
Wir starten um 16:30.

Das Thema dieser Feuertonne ist aus der letzten Feuertonne heraus entstanden: "Verletzlichkeit und Gemeinschaft"
 
 "Im Gespräch über Individualität und Gemeinschaft wurde deutlich: Viele sehnen sich nach Gemeinschaft und haben zugleich Angst davor. Ich weiß es zu schätzen, was ich durch die Individualisierung gewonnen habe. Zugleich merke ich an den ökologischen und sozialen Auswirkungen, dass es das auch nicht sein kann/ich diese Konsequenzen nicht will. Und es ist auch der Wunsch nach echter Verbundenheit da. Doch was heißt das? Heißt Gemeinschaft zwangsläufig, dass wir uns selbst anpassen/aufgeben/unterwerfen müssen? Macht sich Gemeinschaft daran fest, was gemeinsam getan wird? Ist es gemeinschaftlicher, ich sag mal ketzerisch: Eine tayloristische funktionale "Gemeinschaftsaufgabe" zu verrichten als unserer persönlichen Kreativität Ausdruck zu verleihen? Mich überzeugt der Ansatz von Scott Peck, den ich so verstanden habe: Um eine authentische Gemeinschaft zu werden, müssen wir erstmal als Individuen authentisch sein. Klingt einfach, ist es aber nicht."


Wir freuen uns auf euch!

Freitag, 15. Januar 2016

Einladung zum offenen Treffen

Offenes Treffen am 21.01.


Herzliche Einladung zum nächsten offenen Treffen am 21.01. um 19:30 im Haus Drei in Altona (Hospitalstraße 107). Unter anderem werden wir unseren aktuellen Beteiligungsprozess vorstellen.
Wir freuen uns über jeden, der kommt!